Rechtsprechung
   VGH Bayern, 28.09.2000 - 1 ZB 00.2488   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,5823
VGH Bayern, 28.09.2000 - 1 ZB 00.2488 (https://dejure.org/2000,5823)
VGH Bayern, Entscheidung vom 28.09.2000 - 1 ZB 00.2488 (https://dejure.org/2000,5823)
VGH Bayern, Entscheidung vom 28. September 2000 - 1 ZB 00.2488 (https://dejure.org/2000,5823)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2000,5823) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Entstehen und Wegfall von Berufungszulassungsgründen; Maßgebliche Sach- und Rechtslage; Ernstliche Zweifel an der Richtigkeit des Urteils; Bebauungsplan; Rückwirkende Heilung eines Vollzugsmangels; Zuständigkeit des ersten Bürgermeisters

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2001, 117
  • DVBl 2001, 318 (Ls.)
  • DÖV 2002, 256
  • BauR 2001, 75
  • ZfBR 2001, 70 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 25.02.1997 - 4 NB 40.96

    Behebung von Ausfertigungsmängeln eines Bebauungsplans ohne neue Abwägung

    Auszug aus VGH Bayern, 28.09.2000 - 1 ZB 00.2488
    Der Beklagte rügt außerdem eine Abweichung zu den Entscheidungen des Bayer. Verwaltungsgerichtshofs vom 17. Januar 1994 Az. 2 N 93.72 und des Bundesverwaltungsgerichts vom 24. Mai 1989 UPR 1989, 387 , vom 25. Februar 1997 UPR 1997, 323 , vom 7. April 1997 UPR 1997, 336 und vom 10. November 1998 NVwZ 1999, 420.
  • BVerwG, 24.05.1989 - 4 NB 10.89

    Fehlende Ausfertigung eines Bebauungsplans; Nachträgliche Inkraftsetzung nach

    Auszug aus VGH Bayern, 28.09.2000 - 1 ZB 00.2488
    Der Beklagte rügt außerdem eine Abweichung zu den Entscheidungen des Bayer. Verwaltungsgerichtshofs vom 17. Januar 1994 Az. 2 N 93.72 und des Bundesverwaltungsgerichts vom 24. Mai 1989 UPR 1989, 387 , vom 25. Februar 1997 UPR 1997, 323 , vom 7. April 1997 UPR 1997, 336 und vom 10. November 1998 NVwZ 1999, 420.
  • BVerwG, 18.12.1995 - 4 NB 30.95

    Rückwirkende Inkraftsetzung eines wegen Ausfertigungsmangels unwirksamen,

    Auszug aus VGH Bayern, 28.09.2000 - 1 ZB 00.2488
    Etwas anderes gilt nur dann, wenn sich zwischenzeitlich die Sach- oder Rechtslage so grundlegend geändert hat, dass die "Geschäftsgrundlage" für den Satzungsbeschluss weggefallen ist; dann ist eine neue Abwägungsentscheidung erforderlich und eine rückwirkende Inkraftsetzung des Bebauungsplans ohnehin ausgeschlossen (BVerwG vom 18.12.1995 NVwZ 1996, 890/891).
  • BVerwG, 10.11.1998 - 4 BN 38.98

    Sanierungssatzung; Abwägungsgebot; Ausfertigungsmangel; rückwirkendes

    Auszug aus VGH Bayern, 28.09.2000 - 1 ZB 00.2488
    Der Beklagte rügt außerdem eine Abweichung zu den Entscheidungen des Bayer. Verwaltungsgerichtshofs vom 17. Januar 1994 Az. 2 N 93.72 und des Bundesverwaltungsgerichts vom 24. Mai 1989 UPR 1989, 387 , vom 25. Februar 1997 UPR 1997, 323 , vom 7. April 1997 UPR 1997, 336 und vom 10. November 1998 NVwZ 1999, 420.
  • OVG Berlin, 01.04.1998 - 2 SN 10.98

    Baustopp wegen Artenschutz, Antragsbefugnis eines anerkannten

    Auszug aus VGH Bayern, 28.09.2000 - 1 ZB 00.2488
    Da es somit auf die Sach- und Rechtslage ankommt, die am Schluss der mündlichen Verhandlung (objektiv) bestanden hat, ist im Zulassungsverfahren zwar der erstmalige Vortrag von "alten" - nicht gemäß § 128 a VwGO präkludierten - Tatsachen und Beweismitteln zu berücksichtigen (BayVGH vom 5.11.1997 BayVBI 1998, 154; OVG NRW vom 14.4.2000 DVBI 2000, 1468; a.A. OVG Berlin vom 1.4.1998 NVwZ 1998, 1093), nicht aber der Vortrag von Umständen, die erst nach diesem Zeitpunkt eingetreten sind.
  • VGH Baden-Württemberg, 15.07.1997 - 1 S 1640/97

    Zulassung der Berufung wegen ernstlicher Zweifel an der Richtigkeit -

    Auszug aus VGH Bayern, 28.09.2000 - 1 ZB 00.2488
    Bei der Beantwortung der Frage, ob die vom Beklagten und der Beigeladenen geltend gemachten Zulassungsgründe bestehen, ist von der Sach- und Rechtslage auszugehen, die am Schluss der mündlichen Verhandlung gegeben war, auf die das angefochtene Urteil ergangen ist ( VGH BW vom 15.7.1997 NVwZ 1998, 199; vom 16.2.1998 NVwZ 1998, 758; OVG N RW vom 5.11.1999 NVwZ 2000, 334; BayVGH vom 21.2.2000 Az. 2 ZB 00.316 m.w.N., Bader, in: Bader/Funke-Kaiser/Kuntze/von Albedyll, VwGO , § 124 RdNr. 29, 31).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.11.1999 - 15 A 2923/99

    Berücksichtigung von erheblichem neuem Recht und neuem Sachverhalt im

    Auszug aus VGH Bayern, 28.09.2000 - 1 ZB 00.2488
    Bei der Beantwortung der Frage, ob die vom Beklagten und der Beigeladenen geltend gemachten Zulassungsgründe bestehen, ist von der Sach- und Rechtslage auszugehen, die am Schluss der mündlichen Verhandlung gegeben war, auf die das angefochtene Urteil ergangen ist ( VGH BW vom 15.7.1997 NVwZ 1998, 199; vom 16.2.1998 NVwZ 1998, 758; OVG N RW vom 5.11.1999 NVwZ 2000, 334; BayVGH vom 21.2.2000 Az. 2 ZB 00.316 m.w.N., Bader, in: Bader/Funke-Kaiser/Kuntze/von Albedyll, VwGO , § 124 RdNr. 29, 31).
  • VGH Baden-Württemberg, 16.02.1998 - 11 S 3158/97

    Zulassung der Beschwerde wegen ernstlicher Zweifel an der Richtigkeit der

    Auszug aus VGH Bayern, 28.09.2000 - 1 ZB 00.2488
    Bei der Beantwortung der Frage, ob die vom Beklagten und der Beigeladenen geltend gemachten Zulassungsgründe bestehen, ist von der Sach- und Rechtslage auszugehen, die am Schluss der mündlichen Verhandlung gegeben war, auf die das angefochtene Urteil ergangen ist ( VGH BW vom 15.7.1997 NVwZ 1998, 199; vom 16.2.1998 NVwZ 1998, 758; OVG N RW vom 5.11.1999 NVwZ 2000, 334; BayVGH vom 21.2.2000 Az. 2 ZB 00.316 m.w.N., Bader, in: Bader/Funke-Kaiser/Kuntze/von Albedyll, VwGO , § 124 RdNr. 29, 31).
  • OVG Hamburg, 17.02.1998 - Bs VI 105/97

    Zulassung der Berufung; Richtigkeit des Urteils; Rechtsanwendungsfehler; Vortrag

    Auszug aus VGH Bayern, 28.09.2000 - 1 ZB 00.2488
    Den Auffassungen, die im Zulassungsverfahren andere Zeitpunkte für maßgeblich erachten und auch solche Sach- oder Rechtsänderungen berücksichtigen wollen, die bis zum Ablauf der Antragsfrist des § 124 a Abs. 1 Satz 1 VwGO (OVG RhPf vom 15.9.1997 DÖV 1998, 126; OVG Hamburg vom 17.2.1998 NVwZ 1998, 863- Seibert, in: Sodan/Zickow, VwGO , § 124 RdNr. 142 und 195 a ; Kopp/Schenke, VwGO , 12. Aufl. § 124 RdNr. 7 c m.w.N.) oder sogar bis zur Entscheidung über den Zulassungsantrag (Meyer-Ladewig, in Schoch/Schmidt-Aßmann/ Pietzner, VwGO, § 124 RdNr. 26 i und 26 1) eingetreten sind, ist entgegenzuhalten, dass die Einbeziehung nachträglich entstandener Umstände der vom Gesetzgeber mit der Einführung der Zulassungsberufung verfolgten Zielsetzung zuwiderliefe, für Regelfälle nur eine Tatsacheninstanz zur Verfügung zu stellen (vgl. Gesetzesentwurf der Bundesregierung, BT-Drs. 1313993 S. 13) und den Zugang zur zweiten Tatsacheninstanz nur für "berufungswürdige" Fälle zu eröffnen (Lotz, 50 Jahre bayerische Verwaltungsgerichte, BayVBI 1997, 1/6).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 15.09.1997 - 6 A 12008/97

    Zulassung der Berufung; Zulassungsantragsfrist; Rechtslageänderung

    Auszug aus VGH Bayern, 28.09.2000 - 1 ZB 00.2488
    Den Auffassungen, die im Zulassungsverfahren andere Zeitpunkte für maßgeblich erachten und auch solche Sach- oder Rechtsänderungen berücksichtigen wollen, die bis zum Ablauf der Antragsfrist des § 124 a Abs. 1 Satz 1 VwGO (OVG RhPf vom 15.9.1997 DÖV 1998, 126; OVG Hamburg vom 17.2.1998 NVwZ 1998, 863- Seibert, in: Sodan/Zickow, VwGO , § 124 RdNr. 142 und 195 a ; Kopp/Schenke, VwGO , 12. Aufl. § 124 RdNr. 7 c m.w.N.) oder sogar bis zur Entscheidung über den Zulassungsantrag (Meyer-Ladewig, in Schoch/Schmidt-Aßmann/ Pietzner, VwGO, § 124 RdNr. 26 i und 26 1) eingetreten sind, ist entgegenzuhalten, dass die Einbeziehung nachträglich entstandener Umstände der vom Gesetzgeber mit der Einführung der Zulassungsberufung verfolgten Zielsetzung zuwiderliefe, für Regelfälle nur eine Tatsacheninstanz zur Verfügung zu stellen (vgl. Gesetzesentwurf der Bundesregierung, BT-Drs. 1313993 S. 13) und den Zugang zur zweiten Tatsacheninstanz nur für "berufungswürdige" Fälle zu eröffnen (Lotz, 50 Jahre bayerische Verwaltungsgerichte, BayVBI 1997, 1/6).
  • VGH Bayern, 21.02.2000 - 2 ZB 00.316

    Zulassung der Berufung; neue Tatsachen; keine Berücksichtigung

  • OVG Berlin, 26.02.1998 - 8 SN 28.98

    Einstweilige Anordnung; Nachschieben eines Tatsachenvortrags

  • VGH Bayern, 26.05.2009 - 1 N 08.2636

    Normenkontrollantrag gegen außer Kraft getretene Veränderungssperre -

    Die (nur deklaratorische) Inkrafttretensregelung in einer zunächst fehlerhaft vor Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses bekannt gemachten Veränderungssperre, der zufolge die Veränderungssperre mit der Bekanntmachung in Kraft tritt, muss nicht geändert werden, um eine erneute Bekanntmachung der Veränderungssperre mit einem auf den Tag nach Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses rückwirkenden Inkrafttreten zu ermöglichen (im Anschluss an BVerwG vom 10.8.2000 NVwZ 2001, 203 = BRS 63 Nr. 42 und BayVGH vom 28.9.2000 VGH n.F. 2001, 3 = NVwZ-RR 2001, 117 = BayVBl 2001, 210).

    Kommt für die Behebung des Fehlers ein ergänzendes Verfahren und ein rückwirkendes Inkraftsetzen der Satzung gemäß § 214 Abs. 4 BauGB in Betracht, dann ist der erste Bürgermeister in der Regel gehalten, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen (BayVGH vom 28.9.2000 VGH n.F. 2001, 3 = NVwZ-RR 2001, 117 = BayVBl 2001, 210).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.08.2003 - 14 A 3337/01

    Erteilung eines Aufnahmebescheides nach dem Bundesvertriebenengesetz; Änderung

    Zum Teil wird die Berücksichtigung einer solchen Rechtsänderung abgelehnt; vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 15.7.1997 - 1 S 1640/97 -, NVwZ 1998, 199; Bay.VGH, Beschluss vom 28.9.2000 - 1 ZB 00.2488 -, NVwZ-RR 2001, 117; Hess.VGH, Beschluss vom 23.4.2001 - 8 UZ 3098/00 -, NVwZ-RR 2002, 235; OVG NRW, Beschluss vom 5.11.1999 - 15 A 2923/99 -, NVwZ 2000, 334; zum einstweiligen Rechtsschutz: VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 29.9.1999 - 7 S 1871/99 -, NVwZ-RR 2000, 551; Hess.VGH, Beschluss vom 26.3.1998 - 6 TZ 4017/97 -, DVBl. 1998, 1033; Sächs.OVG, Beschluss vom 2.3.1999 - 2 S 200/98 -, NVwZ-RR 2000, 124; Bader, in: Bader/Funke-Kaiser/Kuntze/von Albedyll, VwGO, 2. Aufl., § 124, Rdnr. 27; zum Teil als zulässig erachtet.
  • OVG Sachsen, 23.03.2021 - 1 B 406/20

    Bebauungsplan; einstweilige Anordnung; Antragsbefugnis; Verwirkung;

    Zum Vollzug von Satzungsbeschlüssen gehört die Herstellung einer Originalurkunde durch Ausfertigung der Satzung, eine etwa erforderliche Anzeige an die Rechtsaufsichtsbehörde oder die Einholung einer etwa erforderlichen Genehmigung sowie die Bekanntmachung der Satzung (vgl. BayVGH, Beschl. v. 28. September 2000 - 1 ZB 00.2488 -, juris Rn. 13).
  • VG München, 05.09.2019 - M 11 K 18.1505

    Baugenehmigung für den Neubau eines Wohnhauses

    Dies gilt regelmäßig auch dann, wenn der Fehler erst nach vielen Jahren erkannt wird (BayVGH, B.v. 28.9.2000 - 1 ZB 00.2488 - NVwZ-RR 2001, 117).
  • VGH Bayern, 30.07.2012 - 1 ZB 11.1737

    Antrag auf Zulassung der Berufung

    Genauso wie der erste Bürgermeister den Zeitpunkt des Inkrafttretens der Satzung dadurch bestimmt, dass er das nach Art. 36 Satz 1 GO in seine Zuständigkeit fallende Bekanntmachungsverfahren nach § 10 Abs. 3 Satz 4 BauGB einleitet, hat er es im Rahmen von § 214 Abs. 4 BauGB in der Hand, den Zeitpunkt des Inkrafttretens der Satzung festzulegen (BayVGH vom 3.8.2010 Az. 1 N 06.2438 ), auch wenn der zur Fehlerhaftigkeit der Satzung führende Umstand erst nach vielen Jahren erkannt wird (BayVGH vom 28.9.2000 BauR 2001, 75).
  • VG Bayreuth, 25.05.2011 - B 5 K 10.565

    Schadensersatzanspruch einer Gemeinde gegen ihren Ersten Bürgermeister; hier:

    Eine Pflicht zum Vollzug des Beschlusses des Gemeinderats kann sich jedoch nur dann ergeben, wenn der Gemeinderatsbeschluss auch vollziehbar ist (vgl. BayVGH, Beschluss vom 28.09.2000, Az.: 1 ZB 00.2488, NVwZ-RR 2001, 117; Beschluss vom 13.12.2010, Az.: 4 CE 10.2839, DVBl. 2011, 308; Widtmann/Grasser/Glaser, a. a. O., RdNr. 11 zu Art. 36; Hölzl/Hien/Huber, a. a. O., Erläuterung III.2 zu Art. 36).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht